Taubenabwehr

Tauben in der Stadt

Tauben, die man weltweit in Städten und bewohnten Siedlungen antreffen kann, stammen ursprünglich von der Felsentaube ab, aus der Brief- und Haustauben gezüchtet wurden. Aus den Haustauben haben sich unsere verwilderten Stadttauben entwickelt. Die Stadttaube als Abkömmling der Felsentaube, die in Felsenvorsprüngen oder Höhlen ihre Brutstätte einrichtet, sucht zum Brüten in bewohnten Gebieten Häuser, Dachnischen, Mauervorsprünge, Lagerhallen oder Brücken auf.

Gebrütet wird bis zu sechs mal im Jahr, wobei meistens zwei bis drei Eier im Taubennest zu finden sind. Der Nistplatz wird vom Täuberich mit Zweigen, Federn, Papier-und Kunststofffetzen ausgelegt, oft werden die Eier auch nur auf einer dicken Kotschicht ausgelegt.

In manchen Städten werden zur Taubenabwehr versuchsweise Falken, die natürlichen Feinde der Tauben, eingesetzt, um den Bestand zu dezimieren. Die Taubenpopulation in Städten ist sehr groß und stellt ein Problem im Hinblick auf Beschädigung und Verschmutzungen von Gebäuden, als auch als Überträger von Krankheiten dar.

Bei der Bewältigung einer Taubenplage können professionelle Schädlingsbekämpfungsunternehmen wie Pestbusters das bestmögliche Ergebnis erzielen. Unser Unternehmen verfügt über eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Bekämpfung von Tauben, um das Taubenproblem zu lösen und bringt das entsprechende Fachwissen mit.

Verschmutzung durch Tauben

Jede Straßentaube scheidet 4-12 kg Kot pro Jahr aus. Da sich die Stadttauben sowohl zur Nahrungssuche als auch zum Rasten zu Schwärmen zusammenschließen, kann dies überall dort, wo sich die Tiere länger aufhalten, zu großen Verschmutzungen führen. Tauben, die in großen Populationen vorkommen, gelten deshalb als Schädlinge. Der Taubenkot, der beim Rasten in Nischen, Dachstühlen, Fenstersimsen, Balkonen und Vorsprüngen von Fassaden abgegeben wird, schädigt durch die darin enthaltende Salpetersäure die Bausubstanz von Gebäuden und beschleunigt deren Verwitterung. Historische Gebäude aus Naturstein sind davon besonders betroffen. Nistmaterial verstopft regelmäßig Regenrinnen und Abflüsse. Tauben lassen sich auch gern in halboffenen Lagerhallen zum Nisten nieder und verunreinigen die Lagerbestände.

Bei der Beseitigung einer Taubenplage und der Reinigung muss auf gründliche Hygiene geachtet werden. Empfehlenswert sind ein Mundschutz, Schutzhandschuhe und der Einsatz von Desinfektionsmittel. Bei größeren Verunreinigungen sollte man unbedingt einen Fachmann aus dem Bereich der Schädlingsbekämpfung beauftragen, der professionelle Mittel zur Desinfektion anwenden und gleichzeitig Maßnahmen zur Taubenvertreibung durchführen kann.

Tauben als Krankheitsüberträger

Tauben sind potentielle Krankheitsüberträger. Gefährlich für uns sind ihre Ausscheidungen und das Nistmaterial, wobei die Ansteckung über die Atemwege erfolgt. Tauben können Krankheiten, die von Bakterien stammen, wie Salmonellose, Ornithose und Tuberkulose sowie Mykose, Toxoplasmose, Wurmkrankheiten und viele Erreger von Viruskrankheiten übertragen. Parasiten wie Vogelmilbe, Taubenzecke, Taubenfloh und Taubenlaus können beim Menschen schwere Hautreaktionen auslösen.

Die Krankheitserreger werden durch Federn oder aufgewirbelte Ausscheidungen der Tiere auf den Menschen oder ein Haustier übertragen. In Kotproben wurden in 40 % der Fälle Ornitohse-Erreger, gefunden welche eine gefährliche Lungenentzündung auslösen können. Eine besondere Gesundheitsgefahr stellt der Kot der Tauben für Personen mit schwachem Immunsystem dar. Kot und Nistmaterial sind zudem ideale Brutstätten für verschiedene Käfer und Motten, die sich dann im gesamten Umfeld ausbreiten können.

Wie kann man selbst Tauben vertreiben?

Als erste Maßnahme sollten wir der Bevölkerung ins Bewusstsein bringen, dass Taubenkot eine echte Gefahr für die Gesundheit darstellt. Es gibt immer noch Menschen die Tauben füttern und sie damit zum Wiederkommen und Bleiben anregen. Einzelne Tauben vertreibt man am besten, indem man es ihnen immer wieder ungemütlich macht und sie erschreckt. In die Hände klatschen, laute Geräusche oder Wasserpistolen sind kurzfristig erfolgreich. Leider gewöhnen sich die Tauben an derartiges und zeigen bald keine Furcht mehr. Auf keinen Fall sollte man zu lange warten, denn wo es einer Taube gefällt, kommen bald viele.

Taubenabwehr durch den Profi

Wir sind ein renommiertes Schädlingsbekämpfungsunternehmen mit Schwerpunkt Taubenabwehr. Unsere speziell ausgebildeten Fachleute können die Situation bei Taubenbefall richtig einschätzen und die nötigen Maßnahmen ergreifen. Im  ersten Schritt werden unsere Experten eine Vor-Ort-Begehung durchführen und die Situation einschätzen. Danach können wir Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept gegen Ihr Taubenproblem vorstellen.

Mechanische Abwehr

Mit Hilfe von Netzen, Gittern, Taubenspikes aus Edelstahl und Drähten können wir Ihr Gebäude zuverlässig vor dem Nisten und Rasten der Tauben schützen. Vogelabwehrnetze aus Polyethylen eignen sich gut zur Abdeckung von Innenhöfen, Loggien oder Lichtschächten. Abgerundete Spikes aus Edelstahl können auf Dachrinnen und Gesimsen angebracht werden. Eine ästhetisch hochwertige Lösung bieten wir Ihnen mit der Montage eines Spanndrahtsystems. Durch unsere fachmännische Installation und regelmäßige Wartung garantieren wir Ihnen höchste Qualität und Sicherheit im Bereich der Taubenbekämpfung.

Optische Abwehr

Bewegtes Laserlicht wirkt auf Tauben sehr hell und abschreckend. Damit ist es ideal für große Flächen wie Lagerhallen oder Felder. Das Anbringen von Abwehrballons mit aufgemalten großen Augenmotiven, setzt auf die Fluchtreaktion von Tauben auf die Augen eines Raubvogels. Auch rotierende große Spiegel, die das Sonnenlicht reflektieren, sind geeignet, um Tauben zu vergrämen.

Elektrosysteme

Nach dem Prinzip eines gesicherten Weidezaunes können wir für größere Objekte sehr diskrete und äußerst wirksame Elektrosysteme installieren. Tauben bekommen einen leichten Elektroschock, wenn sie absitzen wollen. Der Elektroschock ist für die Tiere lediglich erschreckend und unangenehm, keinesfalls gefährlich!

Chemische Abwehrprodukte

Beliebten Schutz vor der Taubenplage für kleine Räume bieten Chemikalien wie ein Anti-Tauben-Gel. Diese zähflüssige Masse wird einfach in einem Schälchen auf den Balkon oder die Terrasse gestellt. Von der Taube wird die Substanz als Feuer wahrgenommen und deren Umgebung gemieden. Hat man Kinder oder ein Haustier sollte man eine andere Abwehrmaßnahme in Betracht ziehen, da dieses Produkt bei Kontakt schwere Hautreizungen verursachen kann.

Methylanthranilat (MA) ist eine ungiftige Chemikalie die von einem Zerstäuber automatisch versprüht wird und bei den Tauben zu Fluchtreflexen führt.

Profi für Taubenabwehr beauftragen

Möchten Sie uns mit nachhaltigen Maßnahmen zur Taubenabwehr beauftragen? Wir freuen uns auf den Kontakt zu Ihnen:  0800 700 22 10.